Zu den Tagen der “Offenen Ateliers in Brandenburg 2025” hatte ich die wunderbare Gelegenheit in der mittelalterlichen Burg Goldbeck bei Wittstock in der Prignitz auszustellen. Ich hatte den ganzen, historischen, holzgetäfelten Saal für mich. Die Bilder darauf anzubringen, war nicht ganz einfach, und sie plauzten zunächst oft einfach und ungefragt wieder runter. Außerdem ist der Saal so dämmrig, dass man beinahe nicht weiß, ob es Tag oder Nacht ist. Zum Glück konnte Pierre zwei Scheinwerfer erübrigen, so dass ich die Leute nicht mit einer Taschenlampe auf Bildersuche schicken musste. Und: Allen Besucherinnen bot ich eine kleine Führung an. So kam ich mit etlichen Menschen in erhellende Gespräche, dabei geschickt navigierend, damit wir nicht vom Hölzchen auf’s Stöckchen kommen, sondern bei meinen Bildern bleiben.

Mein Kindermalworkshop “Blumen und Monster für’s Fenster” zog die einen oder anderen, kleineren Kinder an mit ihren Müttern und Vätern. Die Luft im Saal war jedoch so feucht und Kühl, dass ich eine spezielle Trockenbox für die Kunstwerke bauen musste, damit meine kleinen Gäste ihre noch nassen Kunstwerke mit nachhause nehmen konnten.